Ayom sind jene musikalischen Seeleute, die den Schwarzen Atlantik von Brasilien nach Angola und Kap Verde überqueren und mit durch mehrere Abschwenker ins Mittelmeer auch eine deutlich mediterrane Identität versinnlichen.

Ihre Musik ist eine Mischung aus brasilianischen, tropischen, afrolatinischen und afrolusitanischen Klängen, gespielt mit unwiderstehlichem Swing. Eine tropische Sonne die graue Wolken durchdringt.

Der Name Ayom bezieht sich auf den "Herrn der Musik", der in der afro-brasilianischen Mythologie (Candomblè) in der Trommel lebt und den Menschen das Musizieren und Singen beigebracht hat. Ayom verbindet jahrhundertealte Traditionen mit der schwarzen und rhythmischen Sprache der lusophonen Kulturen und eine rasante, spirituelle Reise durch die afrikanische Diaspora.

Line-up:
Jabu Morales - Vocals, Percussion
Alberto Becucci - Accordeon
Timoteo Grignani - Percussion
Walter Martins - Percussion
Ricardo Quinteria - Guitar
Francesco Valente - Bass

Türöffnung: 20.00
Konzertbeginn: 20.30

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 30.-

Bei aller frischen Voralpen-Luft scheint im Ostschweizer Sauerstoffgemisch auch eine ordentliche Prise Asphalt und Benzin zu liegen, denn derzeit setzt eine ganze Reihe von Künstler*innen aus der Region schweizweit Akzente in der urbanen Popmusik.

Ebenfalls in den Startlöchern steht die stimmgewaltige, charismatische Alleskönnerin Miriam Sutter. Sie erschafft Musik, die dich durch den grauen Alltag bringt und zu der du befreit tanzen kannst. Musik, die den Seiltanz zwischen Radio und Köpfchen spielerisch meistert. Musik, die weiss wo sie herkommt, aber keine Scheuklappen hat.

Line-up:
Miriam Sutter - Vocals
Mario Söldi - Drums
Mario Castelberg - Gitarre
Mirco Häberli - Kontrabass, E-Bass
Daniel Kimaz - Querflöte 

Türöffnung: 19.30
Konzertbeginn: 20.00

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 25.-

Raum für Begegnung und Kleinprojekte
 

Diesen Sonntag unter anderem mit: Fotostudio - Schöne Fotos mit Freunden & Familie

  • Gemütlich zusammen sein, spielen, Ideen sammeln
     
  • Zusammen Aktivitäten planen
     
  • Fingerfood-Buffet (jede*r kann etwas mitbringen)
     
  • Bring- und Holtisch (jede*r kann etwas mitbringen)

 

Jedeskind, Jedefrau, Jedermann herzlich Willkommen

von 15.00 bis 18.00 Uhr

Preis
kostenlos / Unterstützung erlaubt

Djembespielen setzt nicht nur Glückshormone frei. Zugleich wird das Gehirn stimuliert und es stärkt das Rhythmus-Feeling. Zudem wird die Muskulatur des Oberkörpers trainiert.

Ananda Geissberger spielt seit über 20 Jahren verschiedene afrikanische und andere Rhythmusinstrumente und unterrichtet mit vollem Engagement seit 2009. 
In der übersichtlichen, kleinen Gruppen macht das gemeinsame Trommeln am meisten Spass. 

Dieser dynamische Kurs richtet sich an Anfänger*innen und Erfahrene. 

Dauer: 1,5h

Ganz unkompliziert ohne Anmeldung

Bei Fragen: +41 79 224 82 88 

Bitte bringe, wenn du kannst, dein eigenes Instrument mit - ansonsten stehen Djembe zur Verfügung. 

Preis
CHF 28.-

...Rodrigo mit Alfredo de la Fe und Mercadonegro auf weltweiter Tournee...
Rodrigo auf der Kulturpunktbühne unserer Residence Serie “no live but life”...
Rodrigo mit Loco Escrito auf Tour….

Rodrigo Rodriguez está en todos lados

Y ahora nosotros presentamos Rodry-Go! & Band en el punto de cultura flawil.

Estamos tan emocionados de volver a bailar y olvidar un poco también!

Rodry-Go wurde in Cartagena, Kolumbien geboren, wuchs inmitten afrokolumbianischen Rhythmus auf. Er studierte an der renommierten Schule für Bildende Kunst in Cartagena. 1995 zog Rodrigo in die Schweiz und begann mit der Cuban Power Band zu spielen. Seine energiegeladenen Auftritte beinhalten fast die ganze Pallette bekannter Latinstyles wie Reggaeton, Salsa, Rumba

Line-up:
Rodry-Go! Rodrigo Rodriguez -  Lead Vocal 
Edgar Lopez - Keyboard & Vocal 
Nelson Lopez - Bass 
Walter Rebatta - Percussion 
Piky Ledezma - Guitar & Vocal 
Julian Montilla - Percussion 

Türöffnung: 20.00
Konzertbeginn: 20.30
nach dem Konzert: Dj Rumba Stereo legt danach noch auf. Heisse Tunes von Salsa über Merengue, Reggaeton und Bachata

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 30.-

Der Multiinstrumentalist und kreative Klangtüftler Nadishana lotet mit einem neuen musikalischen Konzept noch unentdeckte Möglichkeiten der Rhythmik und der Klänge der metallenen Handpans sowie von selbst konstruierten Instrumenten aus.

Im Ergebnis ist es ein Eintauchen in Wolken aus sanften Tönen, getragen und geleitet von der kreativen Metrik der Fingerschläge. Es wird mit der Perkussion und den Keyboardklängen, die sein Mitmusiker beisteuert, zu einem nachgerade traumhaften, aufs Schönste ergänzt. Sylvain Barou ist als Specialguest mit dabei und ergänzt den Auftritt perfekt mit seinem Können.

Das Konzert findet im Anschluss an die letzte Ausgabe des Residenzprojekts „no live but life“ statt.
Die vier Musiker (Nadishana-Somos-Braun-Barou) werden dabei im Kulturpunkt über vier Tage wohnen und einen intensiven künstlerischen Austausch pflegen.
Das Resultat wird am Donnerstag 31.März live gestreamt. 

Line-up:
Nadishana - Handpans, Composition, Arrangement, Sound design
Peter Somos - Percussion, Keyboards
Sylvain Barou - Flutes

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 35.-

Unsere letzte Edition der Kurzresidenz-Serie „no live but life“ 
«Durch den intensiven Austausch und mit der Herausforderung, in einem kurzen Zeitraum Stücke einzuspielen, werden sie gefordert und können sich auf eine anregende Art und Weise weiterentwickeln».
Dass die Vier sich auch ideal in den gemeinsamen Prozess einlassen können, werden sie von einer Crew betreut.
Ein Videoteam sammelt punktuell Sequenzen des Geschehens.
Einblick ins musikalische Schaffen, den kreativen Prozess wie auch persönliches über die Musiker der Residenz, wird online zu sehen sein.

Die Künstlerwohnung beziehen diese Vier Künstler

Sylvain Barou, einer der fesselndsten Flötisten unserer Zeit, verwurzelt in der bretonischen und irischen Musiktradition. Mit reichlichen musikalischen Begegnungen öffnete er seinen Geist auch weiter nach Osten.
Den Anfang seiner persönlichen "Seidenstraße" begann Sylvain Barou mit dem Erlernen der klassischen indischen Bansuri/Hindustani-Musik, dann trieb ihn sein Interesse für modale Musik weiter in die Türkei, nach Armenien, in den Iran und nach Aserbaidschan, wo er intensiv Duduk und Zurna lernte und diese Stile und Techniken an sein ursprüngliches Hauptinstrument, die Holzflöte, anpasste (die normalerweise nur im Kontext keltischer Musik zu hören ist...)
All diese Einflüsse haben eine einzigartige und offene Sprache hervorgebracht, die es ihm ermöglicht, sich auf verschiedensten Bühnen zurechtzufinden.

Stephan Braun gilt als einer der interessantesten Cellisten in der europäischen Jazzszene. Als ausgebildeter Klassik und Jazzcellist gastierte er auf bekannten Bühnen und Festivals, wie der Staatsoper Wien und auch das Olympia Theatre Paris. Konzertauftritte führten ihn bereits nach Asien, Nordamerika, Afrika und Europa. Als Sideman war er an mehr als 20 CD-Produktionen beteiligt und hat zudem zwei eigene Alben produziert: Mit dem CD-Debüt seines Trios klärt er ein für alle Mal die Frage, was die wahre Domain des Violoncellos im Jazz ist: der Groove.

Nadishana wurde in einer Kleinstadt im südlichen Sibirien geboren. Während des Studiums in Sankt Petersburg brachte er sich selbst das Gitarren spielen bei. Inzwischen beherrscht der Musiker eine beeindruckende Zahl an Instrumenten: von der Bawu über die Kalyuka bis zur Zhaleyka.
Der Multiinstrumentalist glaubt, dass Musik eine Kombination aus mystischer Schönheit, Meisterschaft, Innovation, gutem Geschmack, Wissen und einer Botschaft von großer Tiefe sein sollte. Der Musiker ist bescheiden genug, um anzufügen, dass seine Kompositionen dieser Vorstellung wohl niemals gerecht werden. Das Ziel im Auge zu behalten, scheint ihm aber notwendig zu sein. Er hat 12 Alben aufgenommen und arbeitet mit zahlreichen Musikern aus aller Welt zusammen. 

Peter Somos beherrscht mehrere Instrumente: hauptsächlich Schlagzeug, aber auch Keyboards, Bass und alle möglichen Arten von Perkussion. Sein breites musikalisches Vokabular und sein Verständnis für verschiedene Musiktraditionen zusammen mit seinem systematischen musikalischen Wissen machen ihn zu einem perfekten Mitspieler. Seine Leichtigkeit im Umgang mit komplexen rhythmischen Strukturen ist selten. All dies wird durch die Kenntnis sowohl der Jazztradition als auch der breit verstandenen Weltmusik unterstützt.

 

Preis
kostenlos / Unterstützung erlaubt

Die Bansuri gehört zu den bedeutungsvollsten und ältesten Instrumenten der indischen Musik und der indischen Mythologie. Als das Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten kommt, ist die traditionelle Bambusflöte auch auf den klassischen Musik-Bühnen Indiens nicht mehr wegzudenken.
Saurab Vartak und Manish Madankar sind zwei junge hervorragende Musiker und kommen für nur zwei Konzerte in die Schweiz (Am folgenden Morgen sind sie im Museum Rietberg, Zürich zu Gast).

Saurabh Vartak hat schon im Kindesalter angefangen Musik zu lernen. Nach mehreren Jahren Initialunterricht auf dem Harmonium hat er sein Fokus zur Bansuri gewechselt und wurde von dem legendären Pandit Hariprasad Chaurasia als Schüler aufgenommen.
Saurabh wird von dem ebenso talentierten Musiker Manish Madankar begleitet. 
Manish stammt aus Nagpur, Indien und lernt seit vielen Jahren von dem legendären Tabla Maestro Pandit Yogesh Samsi. Nebst den regelmässigen Auftritten und Kollaborationen unterrichtet Manish Tabla am Konservatorium in Rom.

Line-up:
Saurabh Vartak - Bansuri
Manish Madankar - Tabla

Türöffnung: 20.00
Konzertbeginn: 20.30

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 30.-

Afra Kane möchte durch ihre Musik eine andere Realität schaffen. 
Eine Realität, in der Selbstentdeckung und Selbstheilung von einer Freiheit des Ausdrucks begleitet werden, die sich nicht scheut; nackte, rohe und gegensätzliche Emotionen offenzulegen und diese selbstbewusst anzuerkennen.

Afra Kane, Gewinnerin des Montreux Jazz Talent Award 2019, ist eine italienische Pianistin, Singer-Songwriterin und Komponistin, die eine große Vielfalt an musikalischen und kulturellen Hintergründen aufweist. Ihre gefühlvolle und kraftvolle Stimme wurde so beschrieben, dass sie in der Lage ist, "dich in den Kaninchenbau zu ziehen".
Erst kürzlich hat sie ihre neuen Singles "Building" und "Start Again" veröffentlicht, die von den Radiosendern in der Schweiz und in ganz Europa auf BBC Introducing und Jazz Fm sehr gut aufgenommen wurden. 
Außerdem wurde ihre Single "Mouth Shut" zur BBC Introducing Platte der Woche gewählt.

Sie ist gerade von einem zweimonatigen Aufenthalt im renommierten Café Carlyle Hong Kong zurückgekehrt, in dem bereits Eartha Kitt, Woody Allen und Bobby Short aufgetreten sind.

 

Line-up:
Afra Kane - Vocals, Piano
Marius Rivier - Drums
Christophe Farine - Bass
Emilio Vidal - Guitar 

Türöffnung: 20.00
Konzertbeginn: 20.30

Preis
Eintritt Frei – Kollekte / Empfehlung: CHF 30.-

Djembespielen setzt nicht nur Glückshormone frei. Zugleich wird das Gehirn stimuliert und es stärkt das Rhythmus-Feeling. Zudem wird die Muskulatur des Oberkörpers trainiert.

Ananda Geissberger spielt seit über 20 Jahren verschiedene afrikanische und andere Rhythmusinstrumente und unterrichtet mit vollem Engagement seit 2009. 
In der übersichtlichen, kleinen Gruppen macht das gemeinsame Trommeln am meisten Spass. 

Dieser dynamische Kurs richtet sich an Anfänger*innen und Erfahrene. 

Dauer: 1,5h

Ganz unkompliziert ohne Anmeldung

Bei Fragen: +41 79 224 82 88 

Bitte bringe, wenn du kannst, dein eigenes Instrument mit - ansonsten stehen Djembe zur Verfügung. 

Preis
CHF 28.-