Sie erzählen schöne und manchmal schreckliche Geschichten aus ihrer süditalienischen Heimat, dem Salentino, die in keinem Geschichtsbuch zu finden sind. Ihr Medium ist die Pizzica Pizzica, jene wilde traditionelle Musikform, von der erzählt wird, sie baue das Gift der Spinnen ab und heile die Menschen.
Die jungen Musiker von Kalàscima begreifen sich als «soziales Gedächtnis» des Salento am Stiefelabsatz Italiens. Die Band spürt den alten Traditionen der Region nach, vor allem der Tarantella. Alte Percussion-Instrumente, Gitarre und Akkordeon verschmelzen mit modernen elektronischen Klangerzeugern und erobern mit dieser Frischkur die Herzen einer jungen Generation.
Am 12. Oktober erschien ihre neue CD [ K ], mit der sie über imaginäre Brücken von der «musica pugliese» zu anderen Kulturen schlagen.
Türöffnung: 20.00
Konzertbeginn: 20.30
Line-up:
Riccardo Laganà - Gesang, Perkussion
Luca Buccarella - Gesang, Akkordeon, Mundharmonika
Federico Laganà - Gesang, Tar, Darbouka, Perkussion
Massimiliano de Marco - Gesang, Gitarre, Bouzouki, Mandolin, Ukulele
Riccardo Basile - Gesang, Bassgitarre, Synth-Bass
Aldo Lezza - Gesang, Zampogna (ital. Sackpfeife), Schalmei, Flöten, Xaphoon
